Sehenswürdigkeiten

Burg Hoheneck

Die Burg Hoheneck wurde 1132 erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde im Laufe Ihrer Geschichte immer wieder zerstört und neu aufgebaut. Einmal, im 14. Jahrhundert, sogar von den Windsheimern. Als Rechtfertigung verbreiteten sie, in der Burg wäre Raubadel ansässig. Es waren allerdings die Verwalter des Nürnberger Burggrafen, die die Fronabgaben eintrieben, was damals so rechtmäßig war, wie die Steuereintreibung heute. Die Windsheimer mussten daraufhin die Burg auf eigene Kosten wieder aufbauen.

Zurück zur Übersicht

Im dritten Reich wurde die Burg als Schulungsburg für die Reichstierärztekammer verwendet. In der Nachkriegszeit wurden hier erst Kriegsgefangene und dann Gemälde des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg untergebracht. Im Jahre 1958 erwarb die Stadt Nürnberg die Burg, die auch heute noch Eigentümerin ist.

Seit 1984 ist sie Jugendbildungsstätte in Trägerschaft des Kreisjugendringes Nürnberg-Stadt. Leider kann die Burg wegen des laufenden Seminarbetriebs nicht von innen besichtigt werden. Allerdings gibt es drei Ausnahmen: Jährlich im Sommer findet die Aktion “Offenes Burgtor” statt, zu welchem vor allem Familien mit Kindern zum Spielen und Mitmachen eingeladen sind. Am Tag des offenen Denkmals im September (immer am 2. Sonntag) ist sie ebenfalls öffentlich zugänglich. Seit 2012 findet am 3. Adventssonntag ein Weihnachtsmarkt mit ganz besonderem Flair auf der Burg Hoheneck statt.

Homepage der Burg Hoheneck

Förderhinweis
Das Projekt "Besucherlenkung und Information im Weinort Ipsheim" wurde gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).