Sehenswürdigkeiten

Naturdenkmäler

Zurück zur Übersicht

Über die Naturdenkmäler im Bereich des Marktes Ipsheim ist relativ wenig bekannt.

Totermannsäule

Es handelt sich um eine Grenzsäule, da der Wald in sog. Schläge eingeteilt wurde. Im 16./17. Jahrhundert soll nach mündlicher Überlieferung hier eine Leiche aufgefunden worden sein. Hier führte die frühere "Hochstraße" vorbei.

Hölzerne Hand

Es gibt zwei Erklärungen: zum einen handelt es sich um ein Hoheitszeichen für die Hohe Gerichtsbarkeit, vermutlich von der Burg Hoheneck ausgehend. Zum anderen gibt es eine Legende, wonach aus dem Sumpf eine Hand herausgeschaut haben soll. Nach Auskunft des Revierförster soll der Wald hier früher sehr viel feuchter gewesen sein.

Königssäule

Sie steht bei der Burg Hoheneck, ursprünglich ein Hohenzollernschloss. Burgherr Lehmann, ein großer Verehrer des Schwedenkönigs, hat diese Säule in den 2oiger Jahren des letzten Jahrhunderts aufstellen lassen. Sie soll an den 30jährigen Krieg erinnern, an Gustav Adolf. Hier war ein Heerlager, man fand auch Hinterlassenschaften. Der König selbst war jedoch nie dort, sondern in Windsheim.

Daubenhauersäule

Daubenhauer (Dauben = Holz zur Fassherstellung) sollen bei der Suche nach geeigneten Eichen in Streit gekommen sein und sich gegenseitig erschlagen haben.

Kreuzeiche

Vor ca. 50 Jahren ist dieser hohle Baum aus Altersgründen zerbrochen. Er trug den Namen "Kreuzeiche" aufgrund seiner markanten waagerechten Zweige.

Förderhinweis
Das Projekt "Besucherlenkung und Information im Weinort Ipsheim" wurde gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).